RSG-Ride-Alone-Together
Die RSG stärkt das “G” in Pandemie-Zeiten
Was kann man machen, wenn Hygiene-Maßnahmen und Kontakt-Verbote das Training im Verein einschränken. Die Radsportler der RSG Emsdetten trafen die allgemeinen Einschränkungen hier noch relativ mild, da ein Training mit dem Rad nicht per se verboten war. So nutzen die meisten Sportler die Gelegenheit ihr Immunsystem zu stärken, indem sie alleine oder mit ihrem Partner durch das Münsterland ihre Kreise zogen. Das war der RSG Emsdetten aber zu wenig und es galt die Mitglieder anderweitig zu motivieren und kreativ zu werden. Um die Zeit zu verkürzen, ehe es bei der RSG wieder miteinander sportlich werden kann, entstand die Aktion „RSG-Ride-Alone-Together“: eine „virtuelle“ gemeinsame Ausfahrt.
Hierzu wurde auf der Brücke in Dörenthe ein Foto-Punkt eingerichtet. Am Abend herrschte dann ein reger Austausch in den sozialen Medien, um sich gegenseitig die Fotos zuzuschicken und sich untereinander anzufeuern.
Aus den Fotos resultiert das Foto-Mosaik und dient den Mitgliedern als tolle Erinnerung an diese in jeder Hinsicht außergewöhnliche Zeit.
Mit dieser Aktion wurde unter Einhaltung aller Abstandsregeln das „G“, die Gemeinschaft, der RSG Emsdetten besonders hervorgehoben. „Auf dieser Weise fuhren die Mitglieder gedanklichnie allein, obschon oftmals lediglich die Sonne der einzige Begleiter auf der Strecke gewesen ist“, so Frank Schulten, Vorsitzender der RSG Emsdetten.